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Unser Team ist der zentrale Kern der Einrichtung. Grundstein der Teamarbeit ist eine gute Kommunikation, dies beinhaltet eine gegenseitige Unterstützung und Ergänzung im Team. Die Zusammenarbeit im Team stellt eine partnerschaftliche, gleichberechtigte, offene und harmonische Basis für die gemeinsame Arbeit dar. Jede/r Mitarbeiter/in bringt sich entsprechend des Tätigkeitsbereiches eigenverantwortlich mit ein. In den wöchentliche Teambesprechungen werden aktuelle Themen ausgetauscht.Gemeinsam besprechen und planen wir Aktivitäten.
Zudem werden Beobachtungen der Erzieher/innen bezüglich der pädagogischen Arbeit sowie der administrativen Aufgaben ausgetauscht und organisiert. Für die Besprechung einzelner Kinder, der sogenannaten Fallbesprechung, wird viel Raum benötigt, wobei hier das allgemeine Verhalten, Fähigkeiten, Konflikte, Defizite, Ängste, Stellung innerhalb der Gemeinschaft, soziale, emotionale, motorische und kognitive Entwicklung aufgegriffen und das Verhältnis zu Bezugspersonen, Erziehungsberechtigten und der Gruppe thematisiert werden.
Feste und Elternabende werden geplant und organisiert. Neben den festen Besprechungsterminen sind die permanenten Anregungen und der Austausch auf professioneller Ebene unser Anliegen.

Zum Zusammenhalt tragen vor allem konstruktive Diskussionen und demokratische Entscheidungen bei. Zusätzlich treffen wir uns einmal im Monat zu einer Groß-Teamsitzung, um unsere Arbeit von außen mit einem nötigen Abstand zu reflektieren. Fachliche Fortbildungsmaßnahmen werden regelmäßig wahrgenommen und sind ausdrücklich erwünscht.

Die partnerschaftlichen Beziehungen im Team werden durch Teamreisen, Bowlingabende, Weihnachtsfeiern und ähnliches gefördert und ausgebaut.

Fortbildungen

Um unsere fachlichen Kompetenzen zu vertiefen und auszubauen, nehmen alle Teammitglieder regelmäßig an Fortbildungen teil. Jede Fachkraft hat das Recht und es ist auch erwünscht, dass die Fachkräfte an pädagogischen Fortbildungen teilnehmen. Zur internen Fortbildung können in unregelmäßigen Abständen Vorträge für alle Beteiligten in der Einrichtung stattfinden. Fortbildungen basieren auf der Lebenswelt der Kinder und begleitende pädagogische Angeboten.

Jede Fachkraft bereitet sich individuell und intensiv auf ihre Arbeit vor. Da stets im Rahmen von Projekten gearbeitet wird, werden Ideen, Materialien und passende Lieder sowie Spiele gesammelt. Sie sichtet und bearbeitet weiterbildende Fachliteratur in Form von Fachzeitschriften oder Fachartikeln und schreibt Elternbriefe, Einladungen oder Protokolle über geführte Elterngespräche. Unter die persönliche Vorbereitungszeit fällt auch die ständige Reflexion der eigenen pädagogischen Arbeit und der Zusammenarbeit im Team.

Das Team nimmt an regelmäßigen Fortbildungen je nach Schwerpunkten teil. Zudem werden Termine vereinbart und Räume umgestaltet.

Das Aufnahmealter eines Kindes beträgt 12 Monate. Unabhängig von Nationalität oder Konfession wird auf eine ausgewogene Altersmischung und ein gesundes Jungen- und Mädchenverhältnis geachtet. Geschwisterkinder und englischsprachige Kinder werden vorrangig aufgenommen. Einmal jährlich findet ein „Tag der offenen Tür“ statt. An diesem Tag können sich Eltern und alle Interessierten gerne unsere Einrichtung anschauen und näheres über unsere Konzeption und die pädagogische Arbeit mit den Kindern erfahren. Je nach Interesse und freien Plätzen können Verträge für den Herbst abgeschlossen werden.

Damit sich Eltern sicher sind, die richtige Einrichtung zu wählen, bieten wir unentgeltliche Hospitationstage an. Wir behalten uns vor, keine Warteliste zu führen, weil die Kindergartenplatznachfrage in den letzten Jahren enorm gestiegen ist.

Vertragsabschluss

Abgesehen von der Klärung der verbindlichen vertraglichen Abschlüsse, werden im Vorfeld die Besonderheiten des jeweiligen Kindes festgehalten. Damit alle Beteiligten einen angenehmen Start in unserem Kindergarten haben, wird genauestens über alle anfallenden Schwerpunkte detalliert gesprochen. Auf individuelle Bedürfnisse wird eingegangen. Dazu zählen beispielsweise Allergien oder Essgewohnheiten. Weiterhin bekommen Eltern eine Gesundheitsbelehrung und einen Notfallbogen überreicht, welche genau besprochen werden. Dies gilt zur generellen Orientierung und Einhaltung bei Krankheitsfällen von Kindern.

Lilolei arbeitet altersgemischt, dass bedeutet alle Kinder im Alter vom ersten Lebensjahr bis zum Schulalter sind in einer Gruppe. Die Gruppe umfasst eine Anzahl von 30 Kindern. Zu bestimmten pädagogischen Angeboten, wie beispielsweise der schulvorbereitenden Arbeit oder Kinder-Yoga, trennen wir die Kinder entsprechend ihres Alters beziehungsweise ihres Entwicklungsstandes. Somit können wir auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes besser eingehen.

Der Kindergarten selbst unterteilt sich in zwei räumlich abgetrennte Bereiche.

Im Kindergarten „Lilolei“ gibt es im linken Bereich einen großen Raum, der für zahlreiche Aktivitäten, Freispiel sowie für das gemeinschaftlichen Essen genutzt wird.Da der Raum auch für künstlerische Gestaltungen verwendet wird, hängen die Kunstwerke der Kinder neben deren Familienfotos. Zudem gibt es eine Kletterburg im Gruppenraum. Anliegend befindet sich der ABC-Raum. Dieser wird für den Morgenkreis, den Vorschulunterricht, die Musikangebote, die Ruhezeit und auch als Rückzugsraum genutzt. Außerdem befindet sich im ABC-Raum ein Wickelbereich. Weitere Räume sind die Garderobe, Küche und sanitäre Anlagen für Kinder und Erzieher sowie Besucher.

Auf der rechten Seite der Einrichtung befindet sich das Büro.

Gegenüber des Büros ist der Schlafraum für unsere Kinder. Hier befindet sich nochmals ein Wickeltisch zur hygienischen Versorgung der Kleinkinder. Dieser Raum dient außerhalb der Schlafsituation als Entspannunsraum, wie zum Beispiel für Yoga.

Neben dem Schlafraum gibt es einen Bewegungs- und Musikraum. Dieser wird auch für anderweitig pädagogische Angebote, wie z.B. dem Morgenkreis benutzt.

Bei der Gestaltung der gesamten Einrichtung, wird besonderen Wert auf freundliche Farben und kindgerechte Einrichtungselemente gelegt, die dem Alter und den Bedürfnissen der Kinder entsprechen. Kinder und Erwachsene sollen sich im Kindergarten „Lilolei“ gut orientieren und sich dabei wohl fühlen. Regelmäßig werden die Räume mit den Kindern umgestellt. Die Raumgestaltung soll Geborgenheit, Halt und Wärme vermitteln.

Um in den Kreativraum zu gelangen muss zunächst ein langer Flur durchquert werden, welcher als Galerie dient. Hier sind die „Kunstwerke“ der Kinder ausgestellt.

Um die Kreativität und Phantasie der Kinder anzuregen, wird im Materialraum genügend Material angeboten.

Im hinteren Bereich der rechten Seite ist ein Waschraum sowie, sanitäre Anlagen, welche den Kindern, Erzieher und Besucher der Einrichtung zur Verfügung stehen.

Die Einrichtung befindet sich in einem sanierten Altbau im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Westen von Berlin. Die Lage in der Pfalzburger Straße ist sehr zentral, ruhig und mit guter Verkehrsanbindung. In unmittelbarer Nähe liegen die Nelson-Mandela-Schule, eine Bibliothek, viele Parkanlagen sowie Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten. Darüber hinaus befinden sich eine Vielzahl von Spielplätzen in der Umgebung. Der Bezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf hat rund 341.392 Einwohner (Stand 31.12.2020) und ist im Berliner Westen mitsamt des bekannten Kurfürstendamms, verschiedener Einkaufsmöglichkeiten, Sehenwürdigkeiten und eines Zoos ein Anziehungspunkt für Touristen aller Welt. Im Ortsteil Wilmersdorf verbinden sich die Vorteile von Zentrumsnähe mit erholsamer Ruhe in einer guten Wohnlage. Im Innenstadtbereich sind ruhige Wohnquartiere und gepflegte Bürgerhäuser aus der Jahrhundertwende zu finden. Zahlreiche Parkanlagen und Spielplätze bieten hier ein familienfreundliches Umfeld mit Kleinstadtcharakter.